Budapester Ensemble
In der ersten Phase unterstützt Kunstleben das Budapester Ensemble bei der Wahrnehmung seiner künstlerischen und organisatorischen Aufgaben.
Das Budapester Ensemble bringt mit professionellen Schauspielern Theaterstücke deutschsprachiger Autoren zur Aufführung, vorrangig aus der Schweiz, Österreich und Deutschland. Dabei wird an eine Mischung von Eigenproduktionen und Gastspielen gedacht, um dem Publikum ein möglichst breites Angebot an deutschsprachigem Theater zu bieten. Für die Theatermacher ist es wichtig, dass bei der Kommunikation, sowohl bei den Produzenten als auch bei den Rezipienten, der Faktor künstlerisch-sinnliches Vergnügen eine entscheidende Rolle spielt.

DIE MITSCHULDIGEN
Johann Wolfgang von Goethe
Das BUDAPESTER ENSEMBLE stellt sich mit diesem fulminanten Auftakt dem Publikum vor: Söller, von Spielschulden geplagt, belauscht ein Rendezvous zwischen seiner Frau Sophie und ihrem ehemaligen Geliebten Alcest, dem am nächsten Morgen sein Geld fehlt. Wer belügt wen? Wer liebt wen? Und was hat der geheimnisvolle Brief zu bedeuten…
Goethe schrieb dieses Lustspiel mit gerade einmal 20 Jahren nach einer Vorlage von Moliére. Ein graziöses Spiel, mit Witz und Pikanterie. Neid und Begierde und Betrug, Familie und Geschäft und und vor allem Karneval und Amore. Goethe’s wohlerdachte Wortgefechte in Reimform lassen in diesem Frühwerk bereits sein literarisches Genie erkennen.
SOPHIE – CASSANDRA RÜHMLING
WIRT – JÜRGEN KRAMER
ALCEST – JOCHEN KÖNNECKE
SÖLLER – GERALD WALSBERGER
KELLNER – DEMETER DUDÁS
Regie: JÜRGEN KRAMER
Co-Regie & Choreographie: DANIELLE DUTOMBÉ
Komposition: BENDEGÚZ NÉMETH & BAND
Kostüme: Beatrix Szücs
Maske: Monika Maier
Bühnenbild: Gábor Dóra
PLAY STRINDBERG
Friedrich Dürenmatt
Das Theaterstück „Play Strindberg“ kam 1969 in Basel zur Uraufführung und war sofort ein Erfolg. Es handelt sich dabei um eine Bearbeitung des Dramas „Totentanz” von August Strindberg.
Das Ehepaar Alice und Edgar, seit 25 Jahren verheiratet, verbindet nichts mehr miteinander als eine tiefe Hassliebe. Als nach Jahren Alices Vetter Kurt seinen Besuch anmeldet, kommt es zum Eklat.
In der Inszenierung des BUDAPESTER ENSEMBLES wird Dürrenmatts Komödie zu einer bitterbösen und aberwitzigen Groteske. Ein bizarres Messerwerfen mit Worten genau dahin, wo’s am meisten weh tut: Schlag, Gegenschlag, Tiefschlag.
EDGAR – JÜRGEN KRAMER
ALLICE –DANIELLE DUTOMBÉ
KURT – JOCHEN KÖNNECKE
Regie: JÜRGEN KRAMER
Co-Regie & Choreographie: DANIELLE DUTOMBÉ
Kostüme: Beatrix Szücs
Maske: Monika Maier
Bühnenbild: Gábor Dóra